Regulatorische Erneuerung: Großbritannien setzt auf Wachstumsförderung

  • Großbritannien plant regulatorische Modernisierung, um Wachstum zu fördern.
  • Bedeutende Unternehmen zeigen Zuversicht in die britische Wirtschaft.

Eulerpool News·

Premierminister Sir Keir Starmer hat deutlich gemacht, dass Großbritannien eine Modernisierung seines regulatorischen Rahmens anstrebt, um Investitionen und Wachstum zu fördern. Während des International Investment Summit kündigte er an, bürokratische Hürden beseitigen zu wollen, die der Investitionsbereitschaft im Wege stehen. Starmer betonte, dass die Regierung sicherstellt, dass alle Regulierungsbehörden des Landes Wachstum ebenso ernst nehmen wie die Unternehmen selbst. Er lud die Geschäftswelt dazu ein, ihre Bedenken zu äußern und versicherte, dass man hinter dem Ziel stehe, Wachstum zu fördern. Der Gipfel findet nach schwierigen Wochen für die Regierung statt, doch der Premierminister versprach, langfristig zu denken und sich nicht von täglichen Schlagzeilen ablenken zu lassen. Er betonte die Notwendigkeit, öffentliche Dienste zu stärken und die Wirtschaft zu stabilisieren, und hob hervor, dass die jetzige Zeit entscheidend sei, um die Zukunft Großbritanniens zu gestalten. Auch Technologie-Sekretär Peter Kyle äußerte sich zu den Plänen der Bürokratie-Reduktion. Dabei solle Innovation beschleunigt werden, ohne dabei Qualitätsstandards zu vernachlässigen. Er betonte die Bedeutung intelligenter und kreativer Regulierung und verwies auf das kürzlich angekündigte Regulatory Innovation Office, das als Musterbeispiel für die Regierungsstrategie dient. Im Vorfeld des Summit's drückten Unternehmen wie JP Morgan und Goldman Sachs in einem gemeinsamen Brief an die Times ihre Zuversicht in die britische Wirtschaft aus und gaben bekannt, dass sie bereit seien, in Großbritannien zu investieren.
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