Aktien im S&P 500 Index
Eulerpool kuratiert alle pflegt die vollständige Liste ausr dem S&P 500 Index. Die Besonderheiten und der Aufbau dieses Indexes werden im Folgenden erklärt.
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Die Top 500 der USA. Der S&P 500 (Standard & Poor’s 500, SPX) umfasst die 500 größten US-amerikanischen Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Der Index ist einer der drei wichtigsten US Indizes und gibt durch die breite Diversifizierung einen guten Indikator, wie die Unternehmen und die Wirtschaft in den USA laufen.
Durch die internationale Bekanntheit schauen jeden Tag viele Menschen aus aller Welt auf die Entwicklung vom S&P 500, denn die US Aktien geben oftmals starke Impulse, wie es bei Aktien aus anderen Ländern läuft.
Stammdaten
Land | USA |
---|---|
Börse | New York Stock Exchange |
ISIN | US78378X1072 |
WKN | A0AET0 |
Bloomberg Code | SPX |
Kategorie | Aktienindex |
Typ | Kursindex |
Berechnung des Indexes
Anders als Dow Jones oder Dax. Der S&P 500 wird als Kursindex berechnet und enthält daher keine Dividendenzahlungen. Auch Aktiensplits haben keine verzerrende Wirkung auf den Kursverlauf. Die Berechnung erfolgt nach der sogenannten Wertindex-Formel. In diese Kalkulation fließt die Entwicklung jeder einzelnen Aktie ein. Allerdings haben größere Unternehmen mehr Einfluss auf den Verlauf als kleinere Unternehmen.
Die Berechnung des Indexes wird jede Sekunde aktualisiert, zumindest in den Handelszeiten der New York Stock Exchange. Diese hat von 15:30 bis 22:00 Uhr deutscher Zeit geöffnet. Zudem gilt der S&P500 als Grundlage für den CBOE Volatility Index.
Die größten Positionen im S&P 500
Die Top 500 der USA. Der S&P500 wurde von Standard & Poor’s aufgelegt und umfasst die 500 größten Unternehmen des Landes nach Marktkapitalisierung. Hier gibt es allerdings bestimmte Aufnahmekriterien, die erfüllt werden müssen, damit ein Unternehmen im S&P 500 gelistet wird. Lediglich eine hohe Marktkapitalisierung reicht nicht aus.
Überblick über die Index-Geschichte
Zusammenschluss. 1923 erschien bei Standard Statistics ein Index mit 233 Werten, welcher bis zum Zusammenschluss 1941 immer wieder weiterentwickelt wurde. Standard Statistics und Poor’s Publishing vereinten sich und es wurde der S&P 500 herausgegeben am 4. März 1957. Die Performance wurde zurückgerechnet bis 1928 mit täglichen Kursen bis 1918 mit wöchentlichen Kursen und bis 1789 mit monatlichen Kursen.
Als Basisjahre dienen die Jahre 1941 bis 1943 mit einem Wert von zehn Index Punkten. Seit diesem Zeitpunkt hat der Index viele Meilensteine erreicht. Am 24. März 1995 erreichte dieser zum ersten mal die 500 Punkte und am 2. Februar 1998, die 1.000 Punkte.
Die besten und schlechtesten Tage des S&P 500
Der mit Abstand beste Tag war der 15. März 1933. An diesem Tag konnte der S&P 500 um 16,6 % zulegen, was jedoch durch die lange Handelspause zustande kam. Seit dem 3. März 1933 waren die Börsen aufgrund der Amtseinführung von Franklin D. Roosevelt geschlossen. Platz 2 bis 4 waren in den Jahren 1929 bis 1932. Am 13. Oktober 2008 kam es im S&P 500 zu einem Anstieg um 11,5 %, was im Zuge der Finanzkrise zustande kam.
Der schlechteste Tag war der 19. Oktober 1987, besser bekannt als der Schwarze Montag, mit einem Kursrutsch von 20,4 %. Der Börsencrash war nahezu unerwartet, nachdem es viele Jahre lange nur bergauf ging. Die weiteren Einträge befassen sich mit der Zeit zur Weltwirtschaftskrise 1929. Kursrutsche von 9 bis 12 %.
Historische Kursentwicklung
Sicherer Markt. Der US amerikanische Aktienmarkt galt schon immer als der solideste und erfolgreichste Markt für Investoren rund um die Welt. Value Werte in Gesundheit, Industrie oder Konsum haben über langfristige Zeiträume Top Renditen einfahren können. Der Technologiesektor hat in den letzten Jahren als maßgeblicher Wachstumstreiber gedient.
Bedeutung für Privatanleger
Das Beste aus den USA. Der S&P 500 hat seit der Auflage immer gute Renditen gebracht, wenn man langfristig dabei war. Hiermit hat man einen guten Mittelweg zwischen Dow Jones und Nasdaq 100. Der Dow Jones bildet überwiegend Value Aktien ab und ist daher nicht so volatil wie der Nasdaq 100, denn hier sind überwiegend Wachstumsunternehmen gelistet. Der S&P 500 vereint beide, was sich auch in der Rendite widerspiegelt.