Die besten Aktien 2024

Die 100 besten Aktien weltweit der Welt. AlleAktien kuratiert monatlich die 100 besten Aktien weltweit: Aktien, mit denen man 15 % Rendite erreichen und gleichzeitig jederzeit ruhig schlafen kann. Qualitätsunternehmen durch und durch, die man 10 Jahre und mehr halten kann.

Die besten Aktien 2024

Erleben Sie den neuen Standard in der Aktienanalyse

Für 2 € sichern

Die Basis von erfolgreichem Investieren ist immer langfristiges Gewinnwachstum. Stabiles Gewinnwachstum erhöht nicht nur die Rendite deines Investments, sondern reduziert auch das Risiko eines Verlustes. Die 100 besten Aktien weltweit zeichnen sich durch steigende Gewinne über einen längeren Zeitraum aus.

Wichtige Kriterien für Wachstumssteigerungen sind das Umsatz- und EBIT-Wachstum der letzten fünf Jahre sowie in den kommenden drei Jahren. Eine gesunde Kombination aus beiden Wachstumskriterien zeichnet Qualitätsunternehmen aus. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum über die letzten fünf Jahre (CAGR) zeigt, wie wertvoll ein Unternehmen langfristig ist. Gewinnwachstum entsteht langfristig vor allem durch Umsatzwachstum. Ein Unternehmen, das stetig wertvoller werden soll, muss also immer größere Umsätze erwirtschaften. Das durchschnittliche jährliche erwartete Umsatzwachstum in den nächsten drei Jahre (CAGR) ist notwendig, um die zukünftigen Erwartungen zu betrachten. Denn mit dem Kauf einer Aktie profitieren Investoren von allen zukünftigen Gewinnen eines Unternehmens. Wir befinden uns in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt, in der neue Technologien vermehrt zum Einsatz kommen. Daher ist es wichtig, in die Zukunft zu blicken und auf die Gewinner von morgen zu setzen.

Das durchschnittliche jährliche operative Gewinnwachstum (EBIT) über die letzten fünf Jahre (CAGR) wächst bei Qualitätsunternehmen stetig. Wenn Unternehmen nur ihren Umsatz steigern können, nicht aber ihr EBIT-Wachstum, ist das ein gefährliches Zeichen. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen auch ihren operativen Gewinn steigern. Das durchschnittliche jährliche erwartete operative Gewinnwachstum (EBIT) in den nächsten drei Jahre (CAGR) ist ebenfalls eine Kennziffer für die Zukunft. Denn der Wert einer Aktie ergibt sich aus allen zukünftig erwirtschafteten Cashflows, abgezinst auf den heutigen Tag.

Gestern waren Rohstoffaktien im Trend, morgen sind es Cannabisaktien. Viele Anleger kaufen, was gerade im Trend ist und folgen dem Herdentrieb. Diese Art von Investieren ähnelt mehr dem Glücksspiel im Kasino als rationalem Investieren. Natürlich können Modeaktien zu hoher Rendite führen, aber leider kann es genauso schnell in die andere Richtung gehen. Meist sind diese Trendaktien überteuert und generieren langfristig keine Gewinne.

Der Aktienmarkt bringt einige Risiken mit. Allerdings können Anleger Marktrisiken wie Inflation, Zinsen, wirtschaftliches Wachstum nicht verhindern. Daher ist es wichtig, das Risiko der Investition zu senken und dabei schauen wir uns folgende Kriterien an: Nettofinanzverschuldung, Gewinnkontinuität und EBIT-Draw-Down. Eulerpool filtert riskante Geschäftsmodelle für Investoren raus, damit auf keinen Fall in Rohrkrepierer investiert wird.

Die Nettofinanzverschuldung ist bei Qualitätsunternehmen geringer als der vierfache operative Gewinn des Unternehmens. Denn eine hohe Verschuldung führt zu höheren Risiken, die Investoren vermeiden wollen.

Berechnung der Nettofinanzverschuldung. Nettofinanzverschuldung = kurzfristige Finanzschulden + langfristige Finanzschulden - Cash

Um das Risiko deiner Investition zu minimieren, muss auch ein Blick auf die Gewinnkontinuität geworfen werden. Qualitätsunternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie langfristig keine operativen Verluste zu verzeichnen haben. Unternehmen mit stetigem Gewinn verfügen über ein stabiles Geschäftsmodell und verringern somit das Risiko.

Letztlich ist der EBIT-Draw-Down wichtig, um Qualitätsunternehmen zu finden. Das EBIT darf in den letzten fünf Jahren niemals um mehr als 50 % gegenüber dem vorherigen Rekordgewinn in der 5-Jahres-Periode eingebrochen sein.

Die Rentabilität ist ein wichtiger Maßstab zur Erfolgsmessung und -analyse. Investoren erfahren durch die Rentabilität, wie effizient mit dem bereitgestellten Kapital gewirtschaftet wird. Zwei wichtige Kennzahlen, um das eingesetzte Kapital ins Verhältnis zu setzen, sind die Eigenkapitalrendite oder auch Return on Equity (ROE) und die Verzinsung auf das eingesetzte Kapital oder auch Return on Capital Employed (ROCE).

Die Eigenkapitalrendite gilt als Maßstab für die Rentabilität eines Unternehmens und für seine Effizienz bei der Erzielung von Gewinnen. Daher ist eine hohe Eigenkapitalrendite von großer Bedeutung. Eine Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent ist sehr gut, denn dann kann ein Unternehmen sich problemlos aus den erwirtschafteten Gewinnen finanzieren. Allerdings ist die Eigenkapitalrendite eines Unternehmens auch davon abhängig, in welcher Branche es operiert. Zum Beispiel ist es für Technologieunternehmen üblich, ein ROE von über 15 Prozent zu haben, bei vielen Unternehmen aus dem Versorgersektor ist es nicht unüblich, ein ROE von weniger als zehn Prozent zu haben.

Eigenkapitalrendite=
Nettogewinn
Eigenkapital x 100

Der ROCE ist eine Finanzkennzahl, mit der die Kapitaleffizienz unabhängig von der Kapitalstruktur beurteilt werden kann. Auch wenn der ROCE der Eigenkapitalrendite ähnelt, ist er nicht durch Verschuldung manipulierbar. Auch bei dem ROCE sollte ein Unternehmen einen Wert von über 15 Prozent vorweisen.

ROCE=
EBIT
eingesetztes Kapital

Am Ende ist es wichtig, eine zu hohe Bewertung zu vermeiden, denn kein Anleger möchte bei einer Aktie zu teuer einsteigen. Daher ist es wichtig, preiswerte Qualitätsunternehmen auf Basis eines niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) zu finden. Aber ein niedriges KGV zeichnet noch lange kein Qualitätsunternehmen aus, Investoren müssen auch die Renditeerwartung miteinbeziehen.

Eine jährliche erwartete Rendite von über zehn Prozent zeichnet Topunternehmen aus. Die Renditeerwartung ist abhängig von der aktuellen Kursentwicklung. Steigt der Aktienkurs eines Unternehmens, dann steigt auch die Marktkapitalisierung und damit die Renditeerwartung.