Deutsche blicken skeptisch auf mögliche Trump-Rückkehr

  • Zwei Drittel der Deutschen erwarten eine Verschlechterung der Beziehungen zu den USA bei Trumps Rückkehr.
  • Nur ein kleiner Prozentsatz glaubt an bessere Beziehungen mit Kamala Harris als Präsidentin.

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Die Stimmung in Deutschland bezüglich der transatlantischen Beziehungen erhält neue Impulse vor der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl. Aktuell erwarten fast zwei Drittel der Deutschen eine Verschlechterung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, sollte Donald Trump erneut ins Weiße Haus einziehen. Das belegt eine Umfrage von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur, bei der sich 62 Prozent der Befragten entsprechend äußerten. Nur ein kleiner Anteil von 10 Prozent ist der Meinung, dass die Beziehungen unter einem Präsidenten Trump verbessert werden könnten, während 19 Prozent keinen Wandel erwarten. Anders sieht die Prognose aus, wenn die Demokratin Kamala Harris das Rennen machen sollte. Nur 9 Prozent der Befragten befürchten dann eine Verschlechterung, während 35 Prozent eine positive Entwicklung in den Beziehungen zwischen den beiden NATO-Partnern erwarten. 44 Prozent gehen davon aus, dass die diplomatischen Verbindungen stabil bleiben würden. Am 5. November steht die Präsidentschaftswahl in den USA an, wobei der amtierende Präsident Joe Biden seinen Abschiedstournee nach Deutschland mit einer leichten Verzögerung antreten wird. Der Besuch, ursprünglich für den letzten Freitag geplant, musste aufgrund des Hurrikans "Milton" verschoben werden und soll nun am kommenden Freitag nachgeholt werden.
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