Untersuchungen laufen: Ursache für Reifenplatzer bei Eurowings-Landung in Hamburg noch ungewiss

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Ein rätselhafter Zwischenfall mit einem Airbus der Fluglinie Eurowings gibt Technikern ein Rätsel auf. Nachdem gestern bei der Landung einer Maschine in Hamburg der Reifen platzte, sind Experten um die Aufklärung der Panne bemüht. Trotz intensiver Untersuchungen bleibt die genaue Ursache des Vorfalls, der sich am späten Sonntagnachmittag ereignete, bislang ungelöst. Ein Airbus im Alter von sieben Jahren ist in diesen Stunden Gegenstand einer genauen technischen Prüfung in einem Wartungshangar. Die aus Gran Canaria kommende Maschine erlebte beim Aufsetzen auf der Landebahn einen dramatischen Moment, als gleich zwei Reifen unter der rechten Tragfläche barsten. Dank des besonnenen Agierens konnte der Airbus dennoch sicher zum Stehen gebracht werden, so der Sprecher von Eurowings. Jedoch war es dem Flugzeug anschließend nicht möglich, aus eigener Kraft den Rollweg zu verlassen. Vor Ort waren 180 Fluggäste sowie 6 Crewmitglieder, die allesamt unverletzt und mit Unterstützung der Feuerwehr, welche eigens eine Treppe bereitstellte, das Flugzeug verlassen konnten. Sie wurden nachfolgend mit Bussen zur Terminalanlage befördert. Während des Vorfalls war die Flughafenfeuerwehr intensiv im Einsatz und kümmerte sich um das Kühlen der erhitzten Reifen - ein gängiges Verfahren in ähnlichen Situationen. Trotz der Beeinträchtigungen betont Eurowings, dass Sicherheit jederzeit gewährleistet war und entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
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