Muslime nicht unter Verdacht stellen: Antwort auf Extremismus darf nicht zu Rassismus führen

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Die Diskussion über den Umgang mit Extremismus und Terrorismus in Deutschland ist in vollem Gange. Doch dabei sollten wir laut der Leipziger Volkszeitung eines nicht vergessen: Muslime dürfen nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Die Antwort auf Antisemitismus und Islamismus kann und darf nicht Rassismus und Hetze sein. Die Ideologen von Al Kaida, IS und Co. haben ein klares Ziel vor Augen: Sie wollen Spaltung und Ausgrenzung in westlichen Gesellschaften. Gerade diese Ausgrenzung von Muslimen spielt den radikalen Organisationen in die Hände. Denn je mehr Muslime sich ausgegrenzt fühlen, desto einfacher wird es für Extremisten, sie zu radikalisieren. Es ist wichtig, dass wir als offene und demokratische Gesellschaft nicht in diese Falle tappen. Stattdessen sollten wir den Dialog suchen, Vorurteile abbauen und gemeinsame Lösungen finden, um Extremismus und Radikalisierung entgegenzuwirken. Nur so können wir eine solidarische und inklusive Gesellschaft aufbauen. Dabei sollten wir auch die Bedürfnisse und Sorgen der muslimischen Community ernst nehmen und in den Diskurs einbeziehen. Denn nur gemeinsam können wir extremistischen Tendenzen entgegentreten und eine friedliche Zukunft für alle Menschen in Deutschland gewährleisten.

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