Euro steigt im späten US-Devisenhandel – Dollar schwächelt nach Arbeitsmarktbericht

  • Euro verbessert sich im späten US-Devisenhandel durch schwächeren Dollar.
  • US-Arbeitsmarktbericht zeigt Anzeichen der Abkühlung, schwächere Lohnentwicklung.

© EULERPOOL NEWS·

Der Euro konnte am Freitag im späten US-Devisenhandel weiter zulegen und erreichte zuletzt einen Kurs von 1,0836 US-Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,0824 US-Dollar festgelegt, was eine Steigerung gegenüber dem Vortag (1,0800 US-Dollar) darstellt. Im Gegenzug kostete der Dollar 0,9238 Euro, nach zuvor 0,9259 Euro. Ein wichtiger Faktor für die Dollar-Schwäche war der am Vormittag (Ortszeit) veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht. Dieser zeigte erneut Anzeichen für eine schrittweise Abkühlung des Marktes. Zwar wurden im Juni mehr als 200.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, jedoch fiel die Beschäftigungsentwicklung in den beiden Monaten zuvor deutlich schwächer aus als bisher bekannt. Zusätzlich stieg die Arbeitslosenquote auf niedrigem Niveau an und erreichte den höchsten Stand seit Ende 2021. Die Löhne legten ebenfalls weniger stark zu als in der letzten Periode. Diese Aspekte belasteten die US-Währung und ermöglichten dem Euro weiter an Boden zu gewinnen.

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