Die Türkei befindet sich in finalen Verhandlungen mit dem chinesischen Elektrofahrzeug-Hersteller BYD, um eine Produktionsanlage im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar im Westen des Landes zu errichten. Diese bedeutende Investition könnte das Wachstum der türkischen Elektrofahrzeug-Industrie nachhaltig ankurbeln. Voraussichtlich wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan diese wegweisende Vereinbarung am kommenden Montag während einer Zeremonie in der Provinz Manisa offiziell bekanntgeben, wo die Fabrik entstehen soll. Die Behörde bat um Diskretion, da die offiziellen Vertreter nicht befugt waren, öffentlich darüber zu sprechen. Bislang gab es weder von BYD noch von der türkischen Präsidentschaft eine Stellungnahme zu dem bevorstehenden Deal. Mit BYD, der meistverkauften Elektrofahrzeug-Marke Chinas, strebt die Türkei eine starke Partnerschaft an, um ihre Position im rasant wachsenden Markt der Elektromobilität weiter auszubauen. Diese strategische Zusammenarbeit könnte nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch zur ökologischen Modernisierung des Automobilsektors in der Region beitragen.