Hilfe in höchster Not: Europäische Union verstärkt Unterstützung für Palästinenser mit zusätzlichen 68 Millionen Euro

In einem bemerkenswerten humanitären Engagement verkündet die Europäische Kommission die Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Hilfen für palästinensische Bevölkerungsgruppen, die unter extremen Bedingungen leben. Die neue Hilfszusage in Höhe von 68 Millionen Euro soll direkt über internationale Organisationen wie das Rote Kreuz und den Roten Halbmond fließen, um denjenigen zu helfen, die am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen drückte in einer Stellungnahme ihr tiefes Mitgefühl aus und betonte, dass die unschuldigen Palästinenser nicht für die Taten einzelner Gruppierungen leiden dürften. Das klare Bekenntnis der EU zum Wohl der Betroffenen zeigt sich auch in der Entscheidung, eine bereits geplante Zahlung von 50 Millionen Euro in der kommenden Woche an die UNRWA zu leiten, obwohl das UN-Palästinenserhilfswerk jüngst heftiger Kritik ausgesetzt war. Die finanzielle Aussetzung durch 16 Länder folgte auf israelische Anschuldigungen gegenüber UNRWA-Mitarbeitern, an Gräueltaten beteiligt gewesen zu sein. Die Europäische Union betont in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, die internen Prozesse der Organisation zu stärken, um solche Vorwürfe künftig ausschließen zu können. Janez Lenarcic, der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, bekräftigte das konstruktive Bemühen um eine effiziente interne Kontrolle und sorgfältige Personalüberprüfung innerhalb der UNRWA. Die seit 1949 existierende UNRWA, geschaffen von der UN-Generalversammlung, versorgt palästinensische Flüchtlinge und ist vor allem in Bildungs- und Gesundheitsprojekten aktiv, unterstützt durch ein Netzwerk von über 30.000 Mitarbeitern. Mit der zusätzlichen Hilfssumme von 68 Millionen Euro steigt die für das laufende Jahr geplante humanitäre Hilfe der EU-Kommission auf insgesamt 82 Millionen Euro, die den Palästinensern zugutekommen soll, ein klares Signal der Solidarität inmitten einer angespannten globalen Lage.