Whitestone REIT prüft Übernahmeangebot von MCB Real Estate sorgfältig

  • Whitestone REIT prüft ein Übernahmeangebot von MCB Real Estate für 15 US-Dollar pro Aktie.
  • Analysten unterstützen das Angebot und sehen ein positives Wachstumspotenzial für Whitestone.

Eulerpool News·

Whitestone REIT steht vor einer bedeutenden Entscheidung: Das Unternehmen prüft gewissenhaft das kürzlich von MCB Real Estate unterbreitete Übernahmeangebot in Höhe von 15 US-Dollar pro Aktie. Diese Offerte bewertet den Shopping-Mall-Betreiber mit rund 1,45 Milliarden US-Dollar, ein Betrag, der tiefgreifende Diskussionen über die faire Bewertung und Zukunftsperspektiven des Unternehmens ausgelöst hat. Bruce Schanzer, Vorsitzender von Erez Asset Management und einer der aktivsten Anteilseigner von Whitestone, betrachtet das Angebot als fair und empfiehlt dem Vorstand, konstruktive Gespräche mit MCB zu führen. Schanzer betont die Glaubwürdigkeit von MCBs Managing Partner David Bramble und hebt seine Rolle als Hauptaktionär hervor. Andere Insider stimmen Schanzer zu und schätzen den Vermögenswert von Whitestone auf 15 bis 18 US-Dollar pro Aktie. Nach Abzug der Transaktionskosten, die auf etwa 0,50 bis 0,75 US-Dollar geschätzt werden, ergibt sich ein angemessener Preis von 15 bis 15,50 US-Dollar pro Aktie. Währenddessen berichten Analysten von einem optimistischen Wachstumsausblick für Whitestone, gestützt durch ein prognostiziertes FFO-Wachstum von 11 % und fünf Kaufempfehlungen aus sechs Analysteneinschätzungen. Die Übernahmeverhandlungen könnten sich jedoch als schwierig erweisen, da ein Anstieg des Angebotspreises um lediglich 0,25 bis 0,50 US-Dollar erwartet wird, was als nahezu irrelevant für den Gesamthandelswert angesehen wird. Sollte Whitestones Vorstand den Dialog ablehnen, könnte David Bramble laut Insidern eine Proxy-Kampagne in Betracht ziehen. Bereits im Juni hatten Bramble und MCB ein Angebot von 14 US-Dollar pro Aktie gemacht, das von Whitestone abgelehnt wurde, da es als nicht gerecht bewertet wurde. Nichtsdestotrotz haben verschiedene Quellen bestätigt, dass es bereits Gespräche zwischen dem Vorstand und Bramble gegeben hat, ohne dass eine Einigung erzielt wurde.
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