UEFA erteilt Startgenehmigung für Manchester City und andere Spitzenclubs

  • UEFA genehmigt Start von Manchester City, FC Girona, Manchester United und OGC Nizza in europäischen Wettbewerben.
  • Clubs haben wesentliche Managementänderungen vorgenommen, um UEFA-Statuten zu erfüllen.

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Der englische Fußball-Meister Manchester City sowie der spanische Erstligist FC Girona können in der Champions League antreten. Ebenso wurden Manchester United und OGC Nizza aus Frankreich die Teilnahme an der Europa League gestattet. Dies verkündete die Finanzkontrollkammer der Europäischen Fußball-Union (UEFA), nachdem sie umfangreiche Prüfungen durchgeführt hatte. Zuvor hatte die UEFA eine Untersuchung wegen möglicher Verstöße gegen Artikel 5 des Clubwettbewerbsreglements eingeleitet. Dieser regelt die vereinsübergreifende Eigentümerschaft und untersagt es zwei Clubs mit demselben Eigentümer, parallel an einem Wettbewerb teilzunehmen. Manchester City und Girona zählen zur City Football Group, einer von Abu Dhabi aus kontrollierten Investmentfirma, die weltweit diverse Clubs besitzt. Manchester United und Nizza sind wiederum im Besitz von Ineos, dem Chemieunternehmen des britischen Milliardärs Jim Ratcliffe. Die UEFA erklärte jetzt, dass alle betroffenen Clubs wesentliche Änderungen in ihrer Managementstruktur vorgenommen haben sollen. Dies erfülle die Anforderungen der UEFA-Statuten, sodass keine Person oder Entität "Kontrolle über oder entscheidenden Einfluss auf mehr als einen Club" ausübt. Auch nehme niemand im Management mehr als eine Rolle bei mehreren Clubs ein. Diese Entscheidung erinnert an frühere kontroverse Fälle, wie den von 2017, als Red Bull Salzburg und RB Leipzig die Erlaubnis erhielten, an UEFA-Wettbewerben teilzunehmen. Trotz der getroffenen Maßnahmen befürchten Kritiker weiterhin, dass die Integrität des Spiels durch Multi-Club-Eigentümerschaften beeinträchtigt werden könnte.

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