Taktische Experimente: Englands Zwischenstopp auf der Suche nach altbewährten Erfolgen

  • Englands Trainer Carsley experimentiert gegen Griechenland, kehrt aber gegen Finnland zu traditionellen Strategien zurück.
  • Die Rückkehr von Harry Kane soll das Team stärken, trotz der jüngsten 1:2-Niederlage.

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Interimstrainer Lee Carsley wagte bei Englands jüngster Partie gegen Griechenland ein unkonventionelles Experiment, das jedoch in einer Niederlage endete. Für die bevorstehende Begegnung gegen Finnland setzt Carsley darauf, mit einer traditionelleren Aufstellung zu alten Stärken zurückzufinden. Die Rückkehr von Kapitän Harry Kane nach seiner Verletzung soll dabei für frischen Wind sorgen. Carsley verzichtete in der Partie gegen Griechenland auf einen klassischen Stürmer und brachte stattdessen fünf offensive Talente wie Jude Bellingham und Phil Foden aufs Feld. Doch trotz eines kreativen Offensivfeuerwerks blieb der Erfolg aus. In der 1:2-Niederlage zeigten sich vor allem auch defensive Schwächen, was Carsley die ersten Kritiken einbrachte, nachdem er seine Trainerkarriere bei der Nationalelf erfolgreich gegen Irland und Finnland begonnen hatte. Vor dem Nations-League-Spiel in Helsinki bleibt Carsley allerdings kämpferisch. Er plant, die restlichen Gruppenspiele für eine Rückkehr zu bewährten Strategien zu nutzen. Die Hoffnung liegt auf den Rückkehrern Harry Kane und Jack Grealish, die nach überstandener Verletzung fit genug für den Einsatz sind. Für Carsley steht fest: Trotz der Niederlage soll das Team mit frischem Selbstbewusstsein und neuer Energie ans Werk gehen. "Wichtig ist, dass wir morgen Abend die richtige Reaktion zeigen", so Carsley.
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