Britische Wirtschaft schrumpft überraschend im dritten Quartal

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Die britische Wirtschaft ist überraschend in den Sommermonaten geschrumpft. Laut dem Statistikamt ONS ging das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal um 0,1 Prozent zurück. Dies wurde nach einer zweiten Schätzung bekanntgegeben. Analysten hatten hingegen mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet, die eine Stagnation von Juli bis September ergeben hatte. Zusätzlich wurden neue Daten zur Entwicklung im Frühjahr veröffentlicht. Diese zeigen, dass das BIP im zweiten Quartal statt eines erwarteten Zuwachses von 0,2 Prozent tatsächlich stagnierte. Diese Entwicklungen werfen Zweifel an der Stärke der britischen Wirtschaft auf. Angesichts der Unsicherheiten rund um den Brexit und der globalen Handelsspannungen sind Investoren zunehmend vorsichtig. Die britische Wirtschaft könnte sich in einer schwierigen Situation befinden, da die Konjunkturaussichten unsicher sind und die Handelsbeziehungen zu Europa noch immer nicht geklärt sind. Die schlechter als erwarteten BIP-Daten könnten Auswirkungen auf den Märkten haben. Insbesondere Unternehmen aus dem Banken- und Einzelhandelssektor, die stark von der Inlandsnachfrage abhängig sind, könnten von einer schwachen Wirtschaftsentwicklung betroffen sein. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden sollte, ist die mögliche Reaktion der britischen Zentralbank auf diese Daten. Eine schwache Wirtschaftsentwicklung könnte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung erhöhen, um das Wachstum anzukurbeln. Die britische Regierung bleibt optimistisch und betont, dass die Aussichten für die Wirtschaft positiv seien, da sie von einer starken Arbeitsmarktlage und steigenden Löhnen profitiere. Dennoch sollten die aktuellen Zahlen nicht ignoriert werden, da sie auf mögliche Probleme hinweisen. Die betroffenen Aktien sollten genau beobachtet werden, da sie potenziell von diesen Entwicklungen betroffen sein könnten.

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