Britanniens Wehrhaftigkeit wächst: Sunak plant massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben

In einem bemerkenswerten Zug zur Stärkung der nationalen Sicherheit und als Signal der internationalen Solidarität hat der britische Premierminister Rishi Sunak einen ehrgeizigen Plan zur Aufstockung der Verteidigungsausgaben verkündet. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts sollen diese auf 2,5% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ansteigen. Mit dieser Maßnahme möchten die britischen Behörden sowohl innenpolitische Bedenken dämpfen als auch ihre Verbündeten im Ausland der engagierten Investition in die Streitkräfte versichern. Während seiner Europareise, die sich über zwei Tage erstreckte, unterstrich Sunak die Vorreiterrolle Großbritanniens bei der Unterstützung der ukrainischen Verteidigung gegen den russischen Aggressor. Aus Polen kommend betonte Sunak, dass die Erhöhung der Militärausgaben um 0,2 Prozentpunkte einen Zuwachs von zusätzlichen 75 Milliarden Pfund (rund 93 Milliarden US-Dollar) über einen Zeitraum von sechs Jahren darstellen würde. Er beschrieb diesen Schritt als "die größte Stärkung unserer nationalen Verteidigung seit einer Generation". Dieser substanzielle finanzielle Schub spiegelt das verstärkte Engagement der britischen Regierung wieder, sich den neuen globalen Sicherheitsherausforderungen zu stellen und gleichzeitig das Bündnis mit internationalen Partnern zu festigen. Experten sehen in der Ankündigung eine deutliche Reaktion auf die Notwendigkeit, das Militär in Zeiten geopolitischer Spannungen besser auszurüsten und vorzubereiten. Die dafür vorgesehenen Mittel sollen sowohl in neue Technologien als auch in die Verbesserung bestehender Kapazitäten fließen.