Berkshire Hathaway A-Aktien: Eine Frage des Geldbeutels

  • Berkshire Hathaway A-Aktien sind sehr teuer und für Durchschnittsanleger schwer zugänglich.
  • B-Aktien bieten eine erschwinglichere Alternative für Investoren, die an Buffett's Erfolg teilhaben wollen.

Eulerpool News·

Berkshire Hathaway steht an der Spitze der Aufmerksamkeit von Investoren weltweit und dies nicht zuletzt dank des charismatischen CEO Warren Buffett. Bekannt als "Orakel von Omaha", zieht Buffett mit seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz Anleger an wie ein Magnet. Doch bei genauerer Betrachtung der A-Aktien von Berkshire Hathaway zeigt sich, dass diese für den Durchschnittsanleger kaum in Reichweite liegen. Das Unternehmen ist das Paradebeispiel eines Konglomerats, das in zahlreichen Branchen Fuß gefasst hat, von Versicherungen über Energieversorgungsunternehmen bis hin zu Herstellern und Einzelhandel. Darüber hinaus hält Berkshire beeindruckende Beteiligungen an anderen börsennotierten Gesellschaften. Auch wenn das Investitionsvolumen zuletzt von 350 Milliarden auf 280 Milliarden US-Dollar gefallen ist, durch den Verkauf von Papieren wie Bank of America und Apple, bleibt die Größe des Portfolios bemerkenswert. Der wahre Reiz von Berkshire Hathaway liegt jedoch in Buffetts einzigartigem Investmentansatz. Für Anleger, die an Buffetts Erfolgsgeschichte teilhaben wollen, gibt es kaum einen falschen Zeitpunkt, um auf dieses "Investment-Fund-ähnliche" Unternehmen zu setzen. Dennoch könnte der Kauf der A-Aktien, die seit jeher ohne Aktiensplit gehandelt werden, eine kostspielige Angelegenheit sein. Der Preis für eine A-Aktie liegt bei etwa 678.000 US-Dollar, eine Summe, die den überwiegenden Teil der Investoren aufgrund der hohen Exklusivität abschrecken dürfte. Um auch finanziell weniger potenten Anlegern die Möglichkeit zu geben, in Berkshire Hathaway zu investieren, wurden B-Aktien geschaffen, die wesentlich erschwinglicher sind und aktuell bei etwa 450 US-Dollar gehandelt werden. Diese geben den Anlegern die Möglichkeit, mit überschaubarem Risiko neben Buffett mitzuspielen, ohne immense Summen investieren zu müssen. In einem Markt voller Alternativen muss die Entscheidung für oder gegen Berkshire Hathaway jedoch gut durchdacht werden, insbesondere wenn man bedenkt, dass selbst die Experten des Motley Fool Stock Advisor Berkshire nicht in ihre aktuellen Top-Empfehlungen aufgenommen haben.
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