Barack Obamas Aufruf: Warum Schwarze Männer für Donald Trump stimmen, ist nicht akzeptabel

  • Barack Obama äußert Besorgnis über die Unterstützung schwarzer Männer für Donald Trump.
  • Obama unterstützt Kamala Harris im Vorfeld eines engen Präsidentschaftsrennens.

Eulerpool News·

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat sich besorgt über die vermeintliche Unterstützung schwarzer Männer für Donald Trump geäußert. Auf einer unvorhergesehenen Station in einem Kampagnenbüro von Kamala Harris in Pennsylvania, einem entscheidenden Bundesstaat, äußerte Obama, dass er nicht die gleiche Energie und Teilnahmebereitschaft wie bei seiner eigenen Wahlkampagne wahrgenommen habe. Besonders ausgeprägt sei das Problem bei den „Brothers“, so Obama. Er erklärte, die Unterstützung für Trump, der Frauen herabwürdige, sei „nicht akzeptabel“. Einige würden Ausflüchte und Begründungen suchen, was Obama dazu veranlasste, seine Enttäuschung auszudrücken. Sein Einsatz für Harris steht dabei im Kontext eines der engsten Präsidentschaftsrennen der letzten Jahrzehnte, in dem unentschlossene Wähler das Zünglein an der Waage sein könnten. Obama, der zu den populärsten Politikern der Demokratischen Partei gehört, versucht somit kurz vor der Wahl im November, Harris‘ Wahlkampf zu intensivieren. Bei einem geplanten Auftritt in Pittsburgh wollte er eindringlich an Männer appellieren und bezog sich darauf, dass der Widerstand gegen eine weibliche Präsidentschaftskandidatin nicht haltbar sei. Er betonte, dass Frauen stets zur Seite stünden, wenn das System versage, und stellte infrage, ob die Unterstützung eines Politikers, der Frauen verachte, tatsächlich ein Ausdruck von Stärke sei. Kamala Harris, Tochter eines schwarzen Vaters und einer indisch-amerikanischen Mutter, könnte als erste Frau die Präsidentschaft der USA übernehmen. In den entscheidenden sieben Swing-States liegt sie Umfragen zufolge Kopf-an-Kopf mit Trump. Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass Harris' Unterstützung bei schwarzen Wählern, insbesondere bei schwarzen Männern, hinter den Werten von Joe Biden im Jahr 2020 zurückbleibt.
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