ATX schließt wenig verändert - Verbund-Aktien verlieren, Erste Group senkt Kursziel für SBO-Aktien

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Die Wiener Börse beendete die Handelswoche mit nur geringfügigen Veränderungen. Der ATX schloss bei 3398,61 Punkten und verzeichnete damit ein Kursplus von nur 0,01 Prozent im Vergleich zum Vortag. Auf Wochensicht ergibt sich jedoch ein Minus von 0,9 Prozent. Die Erzeugerpreise aus den USA wurden genau beobachtet, brachten aber keine signifikanten Impulse. Der Anstieg lag im Vergleich zum Vorjahr bei 1,0 Prozent, während im Vorfeld ein Wert von 1,3 Prozent erwartet wurde. Im Monatsvergleich war sogar ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Auch der Start der US-Berichtssaison der Unternehmen konnte keine nachhaltigen Impulse liefern. Verbund-Aktien mussten nach einer doppelten Abstufung durch die Bank of America (BofA) Einbußen hinnehmen. Die Aktien fielen um mehr als viereinhalb Prozent auf 81,05 Euro. Die BofA senkte nicht nur ihre Bewertung von 'Buy' auf 'Underperform', sondern reduzierte auch das Kursziel auf 69 Euro. Die Erste Group passte das Kursziel für die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters SBO ebenfalls nach unten an. Von 82,50 Euro wurde das neue Kursziel auf 72,70 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung 'Buy' wurde jedoch von Expertin Vladimira Urbankova aufrechterhalten. Die SBO-Aktien konnten sich um 2,48 Prozent auf 43,35 Euro erholen. Im Einzelnen zeigten Flughafen Wien mit einem Minus von 2,53 Prozent eine schwache Performance. Auch EVN und Lenzing verzeichneten Verluste von 1,90 bzw. 1,80 Prozent. Auf der positiven Seite konnten hingegen Frequentis zulegen. Die Aktien verteuerten sich um 4,69 Prozent. Auch Rosenbauer verzeichneten einen Anstieg von 3,38 Prozent, gefolgt von Raiffeisen Bank International mit einem Plus von 2,69 Prozent.