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American Express profitiert von finanzstarken Kunden

Zum Jahresbeginn profitierte American Express weiterhin stark von seinen finanzstarken Kunden.

Eulerpool News 21. Apr. 2024, 15:00

American Express startete stark ins neue Geschäftsjahr und profitierte dabei erneut von der Kaufkraft seiner Kunden. Das Unternehmen meldete einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 15,8 Milliarden US-Dollar (14,8 Mrd Euro) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn wuchs um etwa ein Drittel auf 2,4 Milliarden Dollar. Diese Zahlen entsprachen den Erwartungen der Analysten.

Ein wichtiger Wachstumstreiber war neben den konsumfreudigen Kreditkarteninhabern der höhere Zinsüberschuss. Im ersten Quartal legte American Express auch mehr Geld für mögliche Kreditausfälle zurück, und zwar 1,3 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorjahr.

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Ausgaben der Karteninhaber nach Währungsanpassungen um sieben Prozent, in den USA sogar um acht Prozent. Das Unternehmen gab bekannt, dass im ersten Quartal 3,4 Millionen neue Kreditkarten ausgegeben wurden. Im Gegensatz zu anderen Kreditkartenanbietern wie Visa und MasterCard vergibt American Express auch direkt die Kredite.

American Express bestätigte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz um 9 bis 11 Prozent wachsen wird und das Ergebnis je Aktie zwischen 12,65 und 13,15 Dollar liegen soll. Im ersten Quartal erreichte das Ergebnis je Aktie 3,33 Dollar.

Im Handel an der New York Stock Exchange legte die Aktie von American Express zeitweise um 4,2 Prozent zu und notierte bei 226,73 US-Dollar.

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