Warburg Research korrigiert Varta-Prognose nach unten

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Erwartungen für den Batteriehersteller Varta erheblich revidiert. Nach einer aktuellen Studie senkten sie das Kursziel von 15 auf 8 Euro und bestätigten ihre Verkaufsempfehlung. Robert-Jan van der Horst, Analyst bei Warburg Research, äußerte sich in seiner Untersuchung optimistisch darüber, dass der aufgeschobene Geschäftsbericht für das kommende Jahr die Zielsetzungen des Unternehmens erfüllen wird und betonte die Verbesserung der Liquidität im letzten Quartal. Dennoch gibt es Grund zur Vorsicht: Van der Horst hat seine Prognosen für Umsatz und das bereinigte operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und Amortisation (bereinigtes Ebitda) für die Jahre 2024 und 2025 signifikant nach unten korrigiert. Die Neueinschätzung spiegelt eine gewisse Zurückhaltung hinsichtlich der künftigen finanziellen Performance von Varta wider. Der Batterienproduzent, bekannt für seine Innovationen im Bereich der Energiespeicherung, muss nun unter Beweis stellen, dass er trotz der durch Warburg Research aufgezeigten Herausforderungen seine Marktposition behaupten und seine finanziellen Ziele erreichen kann. Die Adjustierung des Kursziels und die anhaltende "Sell"-Einstufung sind deutliche Signale an die Marktteilnehmer, die Lage rund um Varta mit erhöhter Aufmerksamkeit zu beobachten.