Tibet Huayu startet Beschaffungsverfahren für Minenprojekte von East Africa Metals in Äthiopien

Der Entwicklungspartner von East Africa Metals, das chinesische Unternehmen Tibet Huayu, hat den Beschaffungsprozess für schwere Bergbauausrüstung zur Erschließung der Minen Mato Bula und Da Tambuk im Staat Tigray in Äthiopien gestartet. Damit schreitet das Projekt Adyabo in eine entscheidende neue Phase der Entwicklung voran. Zu den geplanten Anschaffungen gehören Bohranlagen, Bagger, Lastwagen, Lader und weitere Schlüsselgeräte, die für den Bau und den Betrieb der Minen unerlässlich sind. Tigray Resources, ein Joint Venture von Tibet Huayu (70 %) und East Africa Metals (30 %), wird die Beschaffung und logistische Koordination übernehmen und setzt dabei auf Zulieferer aus China und Europa. Andrew Lee Smith, CEO von East Africa Metals, hebt die Bedeutung dieses Schrittes hervor: „Der Beginn des Beschaffungsverfahrens durch Tibet Huayu ist ein wesentlicher Fortschritt für das Projekt Adyabo. Dies bekräftigt unser Engagement für eine wohlüberlegte Strategie zur pünktlichen Beschaffung wichtiger Ressourcen, um Bau und Betriebsbereitschaft der Minen sicherzustellen.“ Die Ausrüstung soll internationalen Standards entsprechen und ein hohes Maß an Betriebsbereitschaft sowie Umweltverantwortung gewährleisten. Damit unterstützt das Projekt nicht nur die globale Rohstoffversorgung, sondern trägt auch zur lokalen Wirtschaft und Beschäftigung in Äthiopien bei. Die Lagerstätten Mato Bula und Da Tambuk sind goldreiche VMS-Lagerstätten im südlichen Teil des Arabisch-Nubischen Schildes. Eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung von 2018 zeigt eine vielversprechende Wirtschaftlichkeit der beiden Projekte auf. Nach Schätzungen hat Mato Bula einen Kapitalwert von 56,7 Millionen US-Dollar nach Steuern und einen internen Zinsfuß (IRR) von 28,4 %, während Da Tambuk einen Kapitalwert von 13 Millionen US-Dollar nach Steuern und einen IRR von 28,6 % aufweist. East Africa Metals hält eine 30%ige Nettogewinnbeteiligung an den Minen Mato Bula und Da Tambuk sowie eine 70%ige Beteiligung am Explorationsprojekt Harvest in Tigray. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Region und hat seit 2005 rund 66,8 Millionen US-Dollar in die Exploration investiert.