Tagovailoa und Flores: Einblicke in Eine Angespannte Vergangenheit

Miami Dolphins Quarterback Tua Tagovailoa vermied es, weiteres Öl ins Feuer seines Konflikts mit Ex-Coach Brian Flores zu gießen, als er bei einer Pressekonferenz am Montag sprach. Tagovailoa gab an, seit seiner kürzlichen Kritik an Flores nichts von dem ehemaligen Head Coach der Dolphins und aktuellen Defensive Coordinator der Minnesota Vikings gehört zu haben. Flores hatte sich offen gezeigt, das Problem zu besprechen, falls der Zeitpunkt dafür günstig sei. Tagovailoa äußerte jedoch, nichts weiter hinzufügen zu wollen. Vor einer Woche hatte Flores Bedauern über seinen Umgang mit Tagovailoa während seiner Amtszeit als Head Coach in Miami geäußert. Tagovailoa hatte in einem Interview mit „The Dan Le Batard Show“ beschrieben, wie er vom Coach zu hören bekam, dass er „schlecht“ sei und „nicht hierhergehöre“. Dabei sparte der Quarterback nicht mit harschen Worten und beschrieb Flores gar als „schreckliche Person“. Flores wünschte Tagovailoa nach wie vor Erfolg und betonte, dass die Kommentare ihn negativ beeinflusst hätten. „Ich muss das nutzen, um zu wachsen und besser zu werden“, sagte Flores. „Ist das mein wahres Ich? Nein. Aber wie kann ich aus dieser Situation lernen und eine Welt schaffen, in der niemand so etwas über Brian Flores sagt?“ Tagovailoa betonte, dass es für einen Head Coach essentiell sei, den Quarterback des Teams besonders zu unterstützen. „Es ist eine quartalback-gesteuerte Liga“, sagte Tagovailoa. „Ohne ein gutes Team und einen guten Quarterback kann man in dieser Liga nicht viel erreichen. Klar, man kann eine gute Verteidigung haben. Aber es gibt wirklich gute Offensiven in dieser Liga, man muss Punkte machen und Wege finden, das zu erreichen. Das glaube ich definitiv – auf jeden Fall.“