Selenskyj ehrt Opfer der Hungersnot vor Nato-Gipfel und setzt auf neue Unterstützung

  • Selenskyj legt vor dem Nato-Gipfel Kranz für Opfer der ukrainischen Hungersnot nieder
  • Ukraine erwartet militärische Unterstützung und klare Beitrittsperspektive von Nato

Eulerpool News·

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Beginn des Nato-Gipfels in Washington einen Kranz am Denkmal für die Opfer der ukrainischen Hungersnot in den 1930er Jahren niedergelegt. Begleitet wurde er von seiner Frau Olena, wie der staatliche ukrainische Auslandssender Freedom berichtete. Zusätzlich traf Selenskyj Vertreter der ukrainischen Diaspora in den USA. Von dem dreitägigen Treffen der 32 Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitglieder erhofft sich Selenskyj eine klarere Beitrittsperspektive für die Ukraine sowie eine verstärkte militärische Unterstützung im Krieg gegen Russland. Besonders erwartet Kiew neue Zusagen für Flugabwehrsysteme, um die Verteidigung des Landes weiter zu stärken. Die Ukraine wird seit über zwei Jahren bei der Abwehr der russischen Invasion vom Westen unterstützt. Bereits seit 2019 hat das osteuropäische Land den Nato-Beitritt als Ziel in seiner Verfassung verankert. Russland hingegen sieht einen neutralen Status der Ukraine als Kriegsziel und versucht, den Beitritt des Nachbarlandes zum westlichen Militärbündnis zu verhindern.
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