Paukenschlag im Pazifik: Demokraten-Vorwahl überraschend an Herausforderer Palmer verloren

Eulerpool News
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In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Ereignisse in Amerikanisch-Samoa hat sich Jason Palmer gegen den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden in der Demokratischen Vorwahl durchgesetzt. Berichten von CNN und NBC zufolge errang Palmer, ein Unternehmer aus Baltimore, eine Mehrheit von 51 der 91 abgegebenen Stimmen, während Biden lediglich auf 40 Stimmen kam. Der in der Öffentlichkeit bisher kaum bekannte Palmer nutzte gezielt die sozialen Medien, um seine Botschaft zu verbreiten und Sympathien auf dem US-Territorium im Südpazifik zu gewinnen. In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X gab er zu verstehen, dass es an der Zeit sei, einen Präsidenten zu haben, der sich für die Belange Amerikanisch-Samoas stark macht. Diese unverhoffte Wahlüberraschung ist allerdings in Bezug auf das Gesamtbild der Vorwahlen als eher symbolisch zu werten. In Amerikanisch-Samoa, wo weniger als 50.000 Menschen leben, ging es lediglich um sechs Delegiertenstimmen. Ungeachtet dieses unerwarteten Zwischenergebnisses führt Präsident Biden nach wie vor souverän die innerparteilichen Vorwahlen an, ohne dabei auf nennenswerte Gegenkandidatur zu stoßen.