Ölmarkt trotzt Turbulenzen: Preisanstieg trotz geopolitischer Spannungen

  • Ölpreise steigen trotz geopolitischer Spannungen im Nahen Osten.
  • Israel erwägt Reaktionen auf iranischen Raketenangriff.

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Die weltweiten Ölpreise verzeichneten am Donnerstag erneut einen Aufwärtstrend. Für Brent-Öl aus der Nordsee, das im Dezember geliefert werden soll, wurde ein Plus von 59 Cent auf nunmehr 77,17 US-Dollar pro Barrel verzeichnet. Auch der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI, zur Lieferung im November, stieg um 57 Cent auf 73,81 US-Dollar. Bereits seit zwei Handelstagen zeigen sich die Ölnotierungen stabil, nachdem sie am Dienstag noch deutlich nachgegeben hatten. Ein maßgeblicher Einflussfaktor bleibt die sich zuspitzende geopolitische Lage im Nahen Osten. „Der Fokus bleibt auf den Nahen Osten gerichtet, insbesondere hinsichtlich möglicher militärischer Reaktionen Israels auf den iranischen Raketenangriff der Vorwoche“, erläuterte Arne Lohmann Rasmussen, Analyst bei Global Risk Management. Im Verlauf des Tages plant Israels Sicherheitskabinett Beratungen über mögliche Vergeltungsmaßnahmen, wie das US-Portal Axios berichtet. Israels Verteidigungsminister Joav Galant drohte derweil dem Iran mit einer scharfen Reaktion auf den jüngsten Angriff.
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