Loar Holdings betritt die Bühne der New Yorker Börse mit festgesetztem IPO-Preis

Eulerpool News
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In einem bedeutenden Schritt hin zur Expansion hat Loar Holdings, der bekannte Hersteller von Luft- und Raumfahrtkomponenten, den Preis für seinen bevorstehenden Börsengang bekannt gegeben. Für den Eintritt ins Parkett legt das Unternehmen den Stückpreis pro Aktie auf 28 US-Dollar fest. Die Platzierung umfasst 11 Millionen Stammaktien. Im Zuge dessen bietet Loar auch den Konsortialbanken eine 30-tägige Option auf den Erwerb von bis zu 1,65 Millionen zusätzlichen Stammaktien zu ebenjenem Ausgabepreis – nach Abzug eventueller Rabatte und Verkaufsprovokationen ist mit einem leichten Minus zu rechnen. Anleger können somit ab dem 25. April unter dem Tickersymbol LOAR an der New Yorker Börse Aktien von Loar erwerben, wobei der Abschluss des Angebots unter Vorbehalt der üblichen Konditionen für den 29. April anberaumt ist. Mit dem eingeplanten Erlös visiert Loar eine Rückzahlung ausstehender Schulden sowie eine Verstärkung des Betriebskapitals an, um das Unternehmenswachstum zu stützen. Das Firmengeflecht, welches primär Nischenkomponenten für die Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie herstellt, plant, sein Kapital zu nutzen, um eine solidere Basis für zukünftige Erfolge zu schmieden. Der Finanzierungssektor blickt mit Interesse auf die begleitenden Finanzinstitute dieser Transaktion: Jefferies und Morgan Stanley bekleiden die Rolle der Konsortialführer, während sich Moelis als Co-Konsortialführer ins Spiel bringt. Ergänzend dazu sind Citigroup und RBC Capital Markets in vorderer Linie als zusätzliche Konsortialführer präsent. Potenzielle Investoren dürfen ihre Aufmerksamkeit schon bald auf maßgeschneiderte Prospekte richten, die über die beteiligten Bankinstitute angefordert werden können. In der illustren Liste der zukunftsgerichteten Aussagen, die die Unternehmensleitung nicht als Steine der Weisen, sondern als ambitionierte Projektionen verstanden wissen möchte, prädestiniert sich die Erfolgsgeschichte des Börsengangs bereits jetzt als potenzieller Kassenschlager. Entgegen der Unberechenbarkeit des Kapitalmarktes setzt Loar auf eine stabile Beziehung mit seinen Großkunden und strategische Weichenstellungen für die Zukunft – trotz der im Prospekt umrissenen Risikofaktoren.