Klimawandel und Wasserkrise in Europa: Ein besorgniserregendes Szenario

  • Die EEA warnt vor erheblichen Herausforderungen für die Wasserversorgung in Europa durch den Klimawandel.
  • Nur 37% der Oberflächenwasserkörper sind in gutem Zustand, und Wasserstress wird besonders im Süden Europas verstärkt.

Eulerpool News·

Die Europäische Umweltagentur EEA warnt eindringlich vor den erheblichen Herausforderungen, die die Wasserversorgung in Europa bedrohen. Ein neuer Bericht unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Resilienz der Süßwasserversorgung für Menschen und Umwelt zu stärken und nachhaltig auszubauen. Aktuell befinden sich nur 37 Prozent der Oberflächenwasserkörper, wie Seen und Flüsse, in einem guten oder sehr guten Zustand. Diese alarmierende Zahl hat sich seit 2015 trotz nationaler Anstrengungen kaum verbessert. Die stetig wachsende Problematik des Wasserstresses, insbesondere im Süden Europas, wird durch den Klimawandel weiter verschärft. Bereits 20 Prozent der europäischen Landfläche und 30 Prozent der Bevölkerung sind jährlich betroffen. Gleichzeitig gibt es in einigen Gebieten Europas zunehmend intensive Regenfälle, die das Risiko von Überschwemmungen verstärken. Angesichts des sich abzeichnenden Klimawandels betonen Experten, dass ein kostengünstiges und nachhaltiges Hochwasserrisikomanagement immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Situation ruft nach einer umfassenden Strategie, um den vielfältigen Herausforderungen der Wasserkrise in Europa zu begegnen.
EULERPOOL DATA & ANALYTICS

Make smarter decisions faster with the world's premier financial data

Eulerpool Data & Analytics