Hurrikan "Milton": Naturgewalt fordert Opfer und erhebliche Zerstörungen in Florida

Der anhaltende Hurrikan "Milton" erschüttert derzeit den US-Bundesstaat Florida und bringt nicht nur verheerende Winde, sondern auch tragische Nachrichten mit sich. Medienberichten zufolge hat ein Tornado, ausgelöst durch das herannahende Sturmsystem, im St. Lucy County an der Ostküste Floridas bereits mehrere Todesopfer gefordert, wie Sheriff Keith Pearson bestätigte. Die Wucht des Unwetters zeigt sich auch in der beunruhigenden Anzahl von Tornados: Mindestens 19 wurden laut Floridas Gouverneur Ron DeSantis bis Mittwoch erfasst, wobei materielle Schäden nicht ausblieben. Am Mittwochabend traf "Milton" die Westküste Floridas noch als Hurrikan der Kategorie 3, bevor er auf Kategorie 2 herabgestuft wurde – wobei die Skala bis zur Kategorie 5 reicht. Trotz der Herabstufung warnt das US-Hurrikanzentrum weiterhin vor den bedrohlichen Winden, die beständig Geschwindigkeiten von 165 km/h erreichen. Prognosen zufolge wird "Milton" seine Hurrikanstärke beharrlich beibehalten, während er sich quer über Florida bewegt. Eine Abschwächung sei erst über dem offenen Meer zu erwarten.