Eurokurs stabilisiert sich nach schwachen Konjunkturdaten

  • Eurokurs notierte knapp unter 1,07 US-Dollar.
  • Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten die Gemeinschaftswährung.

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Am US-Devisenmarkt gab es kurz vor dem Wochenende kaum nennenswerte Bewegungen beim Eurokurs. Die Gemeinschaftswährung notierte knapp unter der Marke von 1,07 US-Dollar und schloss zuletzt auf einem Wert von 1,0696 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs bei 1,0688 Dollar festgesetzt, was einem Rückgang gegenüber dem Vortageswert von 1,0719 Dollar entspricht. Gleichzeitig kostete der Dollar 0,9356 Euro, gegenüber 0,9329 Euro am Vortag. Für den Druck auf den Euro sorgten schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone, die im frühen europäischen Währungsgeschäft veröffentlicht wurden. Der Einkaufsmanagerindex, ermittelt von S&P Global, fiel unerwartet und unterbrach den jüngsten Aufwärtstrend der Gemeinschaftswährung. Sowohl die Industrie- als auch die Dienstleistungssektoren zeigten eine eingetrübte Stimmung. Im weiteren Handelsverlauf konnte der Euro dann jedoch einen Teil seiner Verluste wieder gutmachen und sich somit von den schwachen Konjunkturdaten etwas erholen.

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