Deutschland stärkt die WHO mit Millionenhilfe: Ein globales Signal

  • Deutschland unterstützt die WHO mit 400 Millionen US-Dollar.
  • Olaf Scholz motiviert andere Nationen zur Gesundheitsfinanzierung.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann aufatmen: Deutschland zeigt erneut führendes Engagement in der globalen Gesundheitsfinanzierung. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sprach Bundeskanzler Olaf Scholz öffentlich seinen Dank aus und hob die beeindruckende Summe von 400 Millionen US-Dollar hervor, die Deutschland in den kommenden vier Jahren bereitstellen wird. Darunter befinden sich über 260 Millionen US-Dollar an neuen freiwilligen Beiträgen. Tedros lobte Scholz' Führungsrolle und seinen Einsatz bei der Motivierung anderer Nationen zur Mitwirkung. In einer eindringlichen Rede auf Englisch bedauerte Scholz, dass derzeit lediglich eine kleine Anzahl an Ländern wesentliche Fördermittel bereitstellt. Er plädierte dafür, die Verantwortung auf mehr Schultern zu verteilen und unterstrich, dass jeder Beitrag zähle, egal wie klein er auch sein mag. Seine Botschaft zielt darauf ab, weltweit mehr Unterstützung für die WHO zu mobilisieren. Die internationalen Anstrengungen waren auch in Berlin zu spüren, wo bei einer Spendenaktion binnen einer Stunde beeindruckende eine Milliarde US-Dollar gesammelt wurden. Neben Deutschland beteiligten sich auch Frankreich und Norwegen maßgeblich an dieser erfolgreichen Aktion. Gesundheitsminister Karl Lauterbach betonte den akuten Bedarf dieser Finanzmittel, denn jährlich fallen noch immer fünf Millionen Kinder dem Tod zum Opfer – viele von ihnen könnten gerettet werden.
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