Britisches Migrationsgesetz schreitet voran: Erste Abschiebeflüge nach Ruanda in Sicht

Eulerpool News
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Die britische Regierung untermalt ihren Kurs in der Migrationspolitik mit Nachdruck: Premierminister Rishi Sunak kündigte an, dass die ersten Abschiebeflüge nach Ruanda binnen der nächsten zwölf Wochen starten sollen. Diese Entwicklung folgt dem Bemühen der Regierung, in dieser Woche ein Gesetz zu verabschieden, welches als Eckpfeiler der Migrationspolitik des Landes gilt. In einer Pressekonferenz, die in seinem Amtssitz in der Downing Street abgehalten wurde, legte Sunak dar, dass die Zeit der Verzögerungen und Ausflüchte vorbei sei. "Genug ist genug", betonte der Premierminister und machte deutlich, dass trotz einer geringfügigen Verspätung keine weiteren Hindernisse für die Umsetzung des umstrittenen Migrationsvorhabens hingenommen würden. Mit diesen Abschiebungen setzt Großbritannien ein klares Zeichen in seiner Einwanderungspolitik, das in der politischen Landschaft des Landes bereits zuvor für einige Kontroversen sorgte.