Bank of America: Wie viel kostet die Freiheit?

  • Bank of America bietet aktuell eine Dividendenrendite von 2,6%, aber die Erträge sind Schwankungen unterworfen.
  • Analysten erwarten einen Gewinnrückgang im dritten Quartal, aber RBC Capital bleibt optimistisch mit einem Kursziel von 46 US-Dollar.

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Interessierte Anleger werfen derzeit verstärkt einen Blick auf die Dividendenpolitik der Bank of America, die mit einer jährlichen Rendite von 2,6% lockt. Bei einer quartalsweisen Ausschüttung von 26 Cent pro Aktie entspricht dies einem jährlichen Betrag von 1,04 US-Dollar. Für jene, die monatlich 500 US-Dollar aus Dividenden generieren möchten, ergibt sich rechnerisch eine Zielsumme von 6.000 US-Dollar pro Jahr. Hierfür wären rund 5.769 Aktien nötig, was einer Kapitalanlage von 230.587 US-Dollar entspricht. Ein konservativerer Ansatz, monatlich 100 US-Dollar zu erzielen, würde hingegen 1.154 Aktien oder 46.125 US-Dollar erfordern. Doch Vorsicht! Die Dividendenrendite bleibt keineswegs statisch, sondern ist von Schwankungen des Aktienkurses und der Dividendenauszahlung abhängig. Steigt der Kurs, sinkt die Rendite, fällt er, so erhöht sie sich. Eine Erhöhung der Dividende kann die Rendite bei gleichbleibendem Kurs verbessern, während eine Senkung den gegenteiligen Effekt hat. Dennoch trumpft die Bank of America momentan mit eher trüben Aussichten: Die Aktie sank kürzlich um 0,6% auf 39,97 US-Dollar. Analysten rechnen für das dritte Quartal mit einem Gewinnrückgang auf 77 Cent pro Aktie im Vergleich zu 90 Cent im Vorjahreszeitraum bei einem erwarteten Umsatz von 25,29 Milliarden US-Dollar. Dennoch bleibt RBC Capital optimistisch und bekräftigt die Einstufung "Outperform" mit einem Kursziel von 46 US-Dollar.
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