Anstieg der Bitcoin-Mining-Schwierigkeit: Herausforderungen und Neuausrichtungen für die Branche

  • Rekordwert bei Bitcoin-Mining-Schwierigkeit erreicht
  • Halving-Event reduzierte Miner-Belohnungen

Eulerpool News·

Trotz der jüngsten Rückgänge im Bitcoin-Preis bleibt ein Indikator bemerkenswert robust: die Mining-Schwierigkeit. Am Mittwoch erreichte sie einen Rekordwert von 90,67 Billionen Hashes. Diese Kenngröße spiegelt die benötigte Rechenleistung wider, um die Bitcoin-Blockchain sicherzustellen. Mit zunehmender Schwierigkeit steigt auch der Bedarf an leistungsfähigeren und energieintensiveren Hardware, um die erforderlichen mathematischen Funktionen zu erfüllen. Diese Entwicklung hat die Rentabilität öffentlich gehandelter Mining-Unternehmen erheblich beeinflusst. Einige Miner richten ihre Infrastruktur neu aus und nutzen sie für Anwendungen im Bereich des Hochleistungsrechnens wie Künstliche Intelligenz. Andere wiederum halten an ihren Bitcoin-Beständen fest oder kaufen weitere hinzu, indem sie MicroStrategys Strategie nacheifern, das Bitcoin faktisch als börsengehandelten Fonds (ETF) behandelt. Zusätzlich zu diesen Herausforderungen erlebte das Bitcoin-Netzwerk im April ein Halving-Event. Dieses Ereignis, das etwa alle vier Jahre stattfindet, reduzierte die Miner-Belohnungen von 6,25 BTC pro Block auf 3,125 BTC pro Block. Das Halving erhöht natürlich die Schwierigkeit, die Rentabilität im Mining aufrechtzuerhalten, was sicherstellt, dass nur die effizientesten Operationen das Netzwerk weiterhin unterstützen können.
EULERPOOL DATA & ANALYTICS

Make smarter decisions faster with the world's premier financial data

Eulerpool Data & Analytics