Bitcoin: Eine volatile Kryptowährung mit langfristigem Gewinnpotenzial

  • Millennials und Generation Z ziehen verstärkt Investitionen in Kryptowährungen in Betracht.
  • Bitcoin hat sich als langfristig inflationsresistenter Vermögenswert bewährt.

Eulerpool News·

Kryptowährungen haben sich als fester Bestandteil im Portfolio junger Anleger etabliert. Nach einer Untersuchung von The Motley Fool sind ungefähr 70 % der Millennials und mehr als die Hälfte der Gen Z-Investoren zumindest teilweise geneigt, in Kryptowährungen zu investieren. Rund 75 % der Krypto-Käufer betrachten diese Anlagen als langfristige Investitionen und nicht als schnelle Gewinnchancen. Trotz ihrer Volatilität bleibt Bitcoin eine der bevorzugten Optionen für langfristige Investoren. Im Gegensatz zu Aktien, die Unternehmen mit intrinsischem Wert repräsentieren und deren Preise durch die Unternehmensleistung beeinflusst werden, hängen Kryptowährungen ausschließlich von Angebot und Nachfrage ab. Viele Kryptowährungen haben spezifische Verwendungszwecke, die Nachfrage erzeugen können, aber letztlich bestimmen Käufer und Verkäufer den Preis. Bitcoin sticht hier besonders heraus. Nachdem in 2021 ein spekulativer Anstieg durch Niedrigzinsen verursacht wurde, hat Bitcoin im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen seine damaligen Höchststände wieder erreicht. Die Nachfrage nach Bitcoin ist über die Jahre hinweg gestiegen, und seine Performance hat den Aktienmarkt in den letzten fünf bis zehn Jahren übertroffen. Eine Investition von 1.000 US-Dollar vor einem Jahrzehnt ist heute 118.000 US-Dollar wert. Auch wenn diese Renditen nicht garantiert sind, zeigt die langfristige Entwicklung von Bitcoin eine starke Nachfrage im Gegensatz zu den meisten anderen Kryptowährungen. Bitcoin fungiert als inflationsresistenter Vermögenswert. Die Schaffung neuer Bitcoins verlangsamt sich mit zunehmendem Angebot, mit einer endgültigen Obergrenze von 21 Millionen Münzen (derzeit zirkulieren etwa 19,8 Millionen). Diese Begrenzung des Angebots stützt den Preis, wenn die Nachfrage steigt. Zudem wird der Preis von Bitcoin in US-Dollar notiert, dessen Angebot konstant wächst. Da Inflation den Wert des Dollars schwächt, kann dies - bei gleichbleibenden Bedingungen - Bitcoins Preis steigern. Zwei Faktoren, die langfristig für höhere Preise sorgen könnten, obwohl die zukünftige Preisentwicklung heftig debattiert wird. So prognostiziert beispielsweise Ark Invests Cathie Wood einen Bitcoin-Preis von 3,8 Millionen US-Dollar bis 2030, eine klare Ausnahme. Angesichts der Volatilität bleibt jedoch die solide Strategie, Bitcoin schrittweise und regelmäßig zu kaufen, also das sogenannte Dollar-Cost-Averaging. Durch regelmäßige Käufe zu verschiedenen Preisen erreicht man einen Durchschnittspreis, der weder den Höchst- noch den Tiefststand darstellt und Potenzial für Renditen bietet, sofern Bitcoin seine bisherige Performance fortsetzt. Bevor Sie jedoch in Bitcoin investieren, sollten Sie beachten, dass das Analystenteam vom Stock Advisor von The Motley Fool die zehn besten Aktien für Investoren identifiziert hat - und Bitcoin gehört nicht dazu. Diese Aktien könnten in den kommenden Jahren erhebliche Renditen erzielen. Nvidia beispielsweise wurde am 15. April 2005 in diese Liste aufgenommen, und eine damalige Investition von 1.000 US-Dollar wäre heute 630.099 US-Dollar wert.
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