Apple treibt die Entwicklung seines nächsten Modells, der Vision Pro, dynamisch voran, trotz des bevorstehenden Marktstarts der Apple Vision Pro. Besonders viel Aufmerksamkeit gilt dabei dem Ziel, das Gerät durch ein kompakteres und leichteres Design noch attraktiver zu gestalten.

In einem begeisterten Erfahrungsbericht für CNBC zeigte sich Steve Kovach beeindruckt von der überragenden Qualität, mit der die Kameras die Umgebung auf dem Bildschirm darstellten, im Gegensatz zur Konkurrenz Quest Pro von Meta, deren Bilder nur verschwommen wahrgenommen werden.

Mactechnews.de berichtete ebenfalls über die positiven Eindrücke der ersten Nutzer der Vision Pro. So soll das Mixed-Reality-Headset von Apple alles übertreffen, was derzeit am Markt verfügbar ist. Insbesondere die Gestensteuerung und die Interaktion mit der Umgebung und anderen Personen hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Dennoch hat Apple bereits vor dem Marktstart der Vision Pro mit den Arbeiten an der nächsten Generation des Produktes begonnen. Laut des Bloomberg Power On Newsletters liegt dabei der Fokus auf dem Tragekomfort. Einige Tester berichteten bereits über Nackenschmerzen aufgrund der Größe und des Gewichts der Brille.

Allerdings zeigt sich der Bloomberg-Beitrag zuversichtlich, dass Apple ein verbessertes Produkt auf den Markt bringen wird, welches die Brille von Meta übertreffen wird. Sowohl Apple als auch Meta sehen ihre Headset-Serie nicht nur für das Metaverse bestimmt, sondern auch als futuristische Werkzeuge für Gaming und Produktivitätssteigerung.

Zukünftig könnte Apple laut Bloomberg auch einen zusätzlichen Gurt einführen, um den Tragekomfort der Vision Pro zu verbessern. Diese Idee soll den Druck auf Nacken und Schultern verringern und somit längere Tragezeiten angenehmer gestalten. Allerdings wird betont, dass die langfristige Lösung darin besteht, die Geräte leichter zu gestalten.

Gemäß dem Bloomberg-Bericht erwägt Apple derzeit verschiedene Versionen der Vision Pro. Dabei sollen unterschiedliche Leistungsoptionen angeboten werden, von erschwinglicheren Modellen mit geringerer Rechenleistung bis hin zu fortschrittlicheren Versionen mit höheren Preisen.

Diese Strategie deutet auf den Wettbewerb mit Meta hin, die sich nun besonders auf erschwinglichere Preise fokussieren, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.