Schicksalsschlag für Russlands Marine: 'Iwanowez' im Schwarzen Meer gesunken

Eulerpool News
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In einem bedeutenden Wendepunkt für das maritime Kräfteverhältnis im Schwarzen Meer hat das britische Verteidigungsministerium bekannt gegeben, dass das Versenken des russischen Raketenschiffs 'Iwanowez' Anfang Februar die Schlagkraft der dortigen Schwarzmeerflotte merklich beschränken dürfte. Nach einer Analyse der britischen Streitkräfte führt der Verlust dieses Schlüsselschiffes dazu, dass Russlands Flottenführung nun gezwungen ist, ihre Strategie und maritime Präsenz westlich der Krim neu zu bewerten. Das Kriegsschiff 'Iwanowez', welches in den frühen Morgenstunden des ersten Februar tags mittels ukrainischer Seedrohnen attackiert wurde, hat offenbar empfindliche Schäden davongetragen. Veröffentlichte Beweisbilder lassen kaum Zweifel am Untergang des Raketenschiffs, welches eine zentrale Rolle im Informationsaustausch mit anderen maritimen und Luftfahrzeugkomponenten der russischen Streitkräfte spielte. London hebt die Bedeutung des Zwischenfalls hervor und betont, dass die Attacke auf das Raketenschiff die Verwundbarkeit der Schwarzmeerflotte aufgezeigt hat. Trotz dieses Rückschlags könne die Flotte ihre Hauptaufgaben, zu denen unter anderem die Bombardierung der Ukraine mit Langstreckenraketen und die maritime Kontrolle des Schwarzen Meeres zählen, weiterhin ausführen. Im Schatten dieses Ereignisses setzt das britische Verteidigungsministerium seine täglichen Berichte über den Krieg in der Ukraine unvermindert fort, um fortwährend Aufschluss über die Lage vor Ort zu bieten. Diese Veröffentlichungen, die seit dem Beginn der russischen Offensive gegen die Ukraine stattfinden, stießen indes auf scharfe Kritik Russlands, welches Großbritannien vorwirft, bewusst Desinformation zu streuen.