Vossloh setzt auf Wachstumskurs trotz gedämpfter Zuversicht für 2024

Eulerpool News
·


Der deutsche Schienen- und Verkehrstechnikspezialist Vossloh blickt verhalten optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen, dessen Aktien im SDax gehandelt werden, rechnet für das Jahr 2024 mit einer Steigerung der Erlöse auf 1,16 bis 1,26 Milliarden Euro, wie es aus Werdohl bekannt gab. Die Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird in der Spanne von 100 bis 115 Millionen Euro verortet. Dies würde, gemessen am Zielerlös, einer Ebit-Marge von 8,3 bis 9,5 Prozent entsprechen, wodurch Vossloh verglichen mit den Ergebnissen des Vorjahres noch rentabler agieren würde. Das Geschäftsjahr 2023 verlief für den Konzern bereits sehr positiv: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,1 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro an, während sich der operative Gewinn um mehr als ein Viertel auf 98,5 Millionen Euro verbesserte. Dies führte auch zu einer Anhebung der Ebit-Marge von 7,5 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 8,1 Prozent. Trotz der Erfolge musste das Unternehmen einen leichten Rückgang des Nettogewinns hinnehmen, der den Anteilseignern zufällt – von 41,7 Millionen Euro auf 38,7 Millionen Euro, was auf gestiegene Steuerbelastungen zurückzuführen ist. Ungeachtet dessen plant das Management, die Dividende von 1,00 Euro auf 1,05 Euro anzuheben, was das Vertrauen in eine stabile Zukunftsentwicklung unterstreicht.