Vossloh im Aufschwung: Investitionen in Schienenverkehr zahlen sich aus

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Die Verkehrstechnikbranche erlebt weiterhin Rückenwind durch globale Investitionsüberhänge im Bereich des Schienenverkehrs, eine Entwicklung, von der auch der deutsche Schienen- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh profitiert. Das Familienunternehmen zeichnet sich erneut durch erfreuliche Geschäftsergebnisse aus: Die aktuelle Quartalsbilanz weist ein Plus von nahezu fünf Prozent beim Umsatz auf, welcher sich auf 268,8 Millionen Euro belief. Einen noch deutlicheren Anstieg verzeichnet das operative Ergebnis (Ebit), das mit 17,9 Millionen Euro um mehr als ein Viertel gegenüber dem Vorjahr angewachsen ist. Damit hat Vossloh die durchschnittlichen Prognosen von Marktanalysten leicht übertroffen und einen entscheidenden Wirtschaftserfolg verbucht. Das Nettoergebnis des Konzerns spiegelt ebenfalls einen beachtenswerten Aufwärtstrend wider, denn mit 10,6 Millionen Euro hat sich das Konzernergebnis im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Solide Planung trifft auf beständiges Wachstum, denn die im März kommunizierten Jahresziele behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Führungsetage, unter der Leitung von Chef Oliver Schuster, richtet dabei das Augenmerk auf eine Umsatzprognose von 1,16 bis 1,26 Milliarden Euro, was im Mittelfeld eine stabile Entwicklungsgrundlage darstellt. Für den operativen Gewinn wird ein leichter Anstieg auf ein Niveau zwischen 100 und 115 Millionen Euro erwartet. Als stabilisierendes Fundament für diese Ziele dient ein prall gefüllter Auftragsbestand, der mit einem Volumen von circa 804 Millionen Euro zum Ende des ersten Quartals über dem historischen Durchschnitt liegt und Vossloh eine robuste Position für das laufende Geschäftsjahr verschafft.
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