Verheerende Schäden durch Hurrikan "Milton" an Floridas Golfküste

Der Hurrikan "Milton" hat mit erschreckender Gewalt Teile Floridas heimgesucht und eine Spur der Verwüstung hinterlassen, während er von der Golfküste über den US-Bundesstaat hinweg hinaus auf den Atlantik zog. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde traf der Sturm die Küstenregion um Siesta Key und führte zu dramatischen Szenen: Ganze Ortschaften wurden überflutet, Stromleitungen zerstört und zahlreiche Existenzen beendet. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, sprach nach der Katastrophe dennoch von einem glimpflichen Verlauf, da die schlimmsten Szenarien nicht eingetreten seien. Noch frisch in Erinnerung waren die Verwüstungen durch Hurrikan "Helene" wenige Wochen zuvor, von denen sich viele Menschen noch nicht erholt hatten. Inmitten der anhaltenden Unsicherheit und des Stresses riefen die Behörden zur Vorsicht auf. Lebensgefährliche Situationen bestanden weiterhin, da umgestürzte Bäume und Strommasten den Weg zu den am stärksten betroffenen Gebieten versperrten. Warnungen vor möglichen Infektionen durch stehendes Wasser unterstrichen das Risiko weiterer Gefahren. Präsident Joe Biden versprach umfassende Unterstützung und sagte seine Auslandsreise ab, um sich den Sicherungs- und Hilfsmaßnahmen zu widmen. Gemeinsam mit Vizepräsidentin Kamala Harris unterstrich er die Bedeutung der Eindämmung von Desinformationen, die sowohl die Krise weiter befeuern als auch das Vertrauen in notwendige Maßnahmen untergraben könnten. In der Zwischenzeit bleibt die Region auf die Hilfe der Rettungskräfte angewiesen, die unermüdlich daran arbeiten, den Betroffenen zu helfen und Lebensnotwendiges wiederherzustellen. Milliarden von Haushalten warten auf die Wiederherstellung von Strom- und Wasserversorgung, während die Ortschaften sich langsam ein Bild vom wahren Ausmaß der Schäden machen.