US-Börsen verhalten sich nach kurzer Erholung uneinheitlich

Eulerpool News
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Die US-Börsen haben nach dem jüngsten Kurssprung am Montag ihre Richtung verloren und sind wenig verändert geschlossen. Die Anleger haben sich vor den heimischen Inflationsdaten am Dienstag, die als wichtiger Faktor für die US-Geldpolitik gelten, mit einer klaren Positionierung zurückgehalten. Die drohende Aberkennung der Top-Bonität der Vereinigten Staaten durch die Ratingagentur Moody's hat auch die Stimmung ein wenig gedämpft. Zudem stehen Ende der Woche Gespräche zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit im immer noch nicht beigelegten Haushaltsstreit an, was zusätzliche Unsicherheit schafft. Der Leitindex Dow Jones Industrial konnte letztendlich um 0,16 Prozent auf 34.337,87 Punkte zulegen. Beim marktbreiten S&P 500 hingegen gab es einen Rückgang um 0,08 Prozent auf 4.411,55 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100, der am Freitag stärker als die beiden anderen Indizes zugelegt hatte, musste einen Verlust von 0,30 Prozent auf 15.482,79 Punkte hinnehmen. Vor dem Wochenende hatten alle drei Börsenbarometer ihre höchsten Stände seit September erreicht. Matt Maley, Chief Market Strategist beim Handelshaus Miller Tabak + Co., merkte an, dass eine kurze Pause nun gesund wäre, insbesondere für viele der wieder teuren großen Technologiewerte.