Trauerbekundungen aus der arabischen Welt: Hohe Würdenträger gedenken des verstorbenen iranischen Präsidenten Raisi

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Die Nachricht vom Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi hat in der arabischen Welt tiefe Betroffenheit ausgelöst. Hochrangige Vertreter verschiedener Nationen bringen ihre Anteilnahme zum Ausdruck. So bekundete der katarische Emir Tamim bin Hamad al-Thani sein Beileid gegenüber der Regierung und Bevölkerung des Iran. Ägyptens Regierungssprecher gab eine Erklärung heraus, die das Mitgefühl des Landes mit den Opfern des tragischen Unfalls und deren Angehörigen ausdrückt. Ein weiterer Beleg für die weitreichende Anteilnahme ist die Stellungnahme von König Abdullah II. von Jordanien, der seine Beileidsbekundung an die iranische Führung und die Bevölkerung richtete. Syriens Präsident Baschar al-Assad, der Iran als engen Verbündeten betrachtet, übermittelte sein tiefes Mitgefühl für den Verlust, welcher die ganze Nation in Trauer hüllt. Die Unterstützung des Iran für verschiedene Milizen in der Region spiegelt sich ebenfalls in den Reaktionen wider. Aus dem Libanon äußerte die Hisbollah ihre Trauer und betonte Raisis bedeutende Rolle für ihre Anliegen, vor allem in Bezug auf Jerusalem und Palästina. Die Huthi-Milizen im Jemen beschrieben den Verlust Raisis als einen Schlag für die gesamte muslimische Gemeinschaft sowie für Palästina und den Gaza-Streifen. In diesen Bekundungen spiegelt sich nicht nur die persönliche Trauer, sondern auch die politische Dimension des iranischen Einflusses in der Region wider. Die 'Achse des Widerstands', zu der die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Milizen im Jemen gehören, demonstriert die strategische Verflechtung zwischen diesen Gruppen und dem iranischen Staat, dessen Ziel es unter anderem ist, eine Front gegen Israel zu bilden.
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