TD Bank wird zur Zahlung von Milliardenstrafe gezwungen

  • TD Bank zahlt 3 Milliarden US-Dollar wegen Nichteinhaltung von Geldwäschebekämpfungsmaßnahmen.
  • Einigung beinhaltet Wachstumsbeschränkung und unabhängige Kontrollen zur Verbesserung der Compliance.

Eulerpool News·

Die kanadische TD Bank, bekannt als zweitgrößte Bank Kanadas und zehntgrößte in den USA, sieht sich mit einer immensen Herausforderung konfrontiert. Sie wird 3 Milliarden US-Dollar an Strafzahlungen leisten, nachdem sie sich schuldig bekannt hat, nicht ausreichend gegen Geldwäsche agiert zu haben. Dies wurde durch vertraute Quellen enthüllt, die bestätigen, dass der Deal neben den Zahlungen an verschiedene US-Regulierungsbehörden und das Justizministerium auch eine Wachstumsbeschränkung für die Bank beinhaltet, eine Maßnahme, die selten angewandt wird und ein deutliches Wachstumshindernis darstellt. Diese Einigung, die später am Donnerstag offiziell bekannt gegeben werden soll, klärt laufende Ermittlungen des Justizministeriums, des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) und des Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN). Zusätzlich zur Geldstrafe hat TD zugestimmt, unabhängige Kontrollen durchzuführen. Bereits zuvor hatte die Bank 3 Milliarden US-Dollar zurückgestellt, um diese Sanktionen zu decken, und in Initiativen zur Verbesserung ihrer Compliance ernsthaft investiert. Rückblickend hatte TD erst kürzlich ihre geplante 13 Milliarden US-Dollar Übernahme der US-Regionalbank First Horizon abgebrochen und gleichzeitig erhebliche interne Umstrukturierungen vorgenommen, unter anderem mit der Ernennung eines neuen CEOs in Kanada. Diese Maßnahmen signalisieren den Versuch der Bank, sich von den Skandalen der Vergangenheit zu lösen und das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen.
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