Starker Appell für Wandel im Nahen Osten von Präsident Herzog

  • Präsident Herzog ruft zur Veränderung und Zusammenarbeit im Nahen Osten auf.
  • Netanjahu unterstützt den Wandel mit einer Videobotschaft an die iranische Bevölkerung.

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Präsident Izchak Herzog hat in einer eindringlichen Ansprache über den arabischen Sender Al-Arabia die Bürger des Nahen Ostens dazu aufgefordert, den Status quo in ihren Ländern zu hinterfragen. Er betonte die Notwendigkeit, dass die Menschen in Libanon, Iran und anderen unterdrückten Regionen die Machtverhältnisse überdenken und sich für Veränderungen einsetzen sollten. Laut Herzog könnte ein Widerstand gegen das, was er als "Reich des Bösen" bezeichnet, eine positive Wende und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft bringen. Herzog stellte in Aussicht, eine strukturelle Allianz ähnlich der NATO zu schaffen, die den wachsenden Radikalismus in der Region eindämmen könnte. Diese Idee beschreibt er als eine Umgestaltung der gegenwärtigen geopolitischen "Gleichung", die es Israel erlaube, im aktuellen Konflikt die Perspektiven der Menschen im Nahen Osten zu verbessern. Im Kontext der Abrahams-Narrative unterstrich er die gemeinsame Herkunft und die Möglichkeit einer auf Hoffnung basierenden Zusammenarbeit. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu verstärkte kürzlich diese Botschaft durch einen Appell an die iranische Bevölkerung in Form einer Videobotschaft, die er über soziale Medien verbreitete. Darin forderte er die Menschen auf, den Einfluss einer extremistischen Minderheit, die ihre Träume zerstöre, abzuwehren.
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