Spannungen steigen nach ungewöhnlicher Entscheidung von Yankees-Star Gerrit Cole

  • Gerrit Cole umgeht absichtlich Rafael Devers, was zu Bostons Sieg führt.
  • Die Strategie der Yankees verfehlt ihr Ziel und beeinflusst Playoff-Hoffnungen.

Eulerpool News·

Eine nachdrückliche Meinungsverschiedenheit entfachte sich nach dem Spiel zwischen den Boston Red Sox und den New York Yankees, als Boston-Manager Alex Cora seine Unzufriedenheit mit Yankees-Pitcher Gerrit Cole äußerte. Cora zeigte sich besonders empört über Coles Entscheidung, Rafael Devers in der ersten Runde des Spiels zu treffen und ihn in der vierten Runde absichtlich zu umgehen. "He doesn't want to face him, that's the bottom line," kommentierte ein sichtlich aufgebrachter Cora. Auf Deutsch: "Er will ihm nicht begegnen, das ist der springende Punkt." Die Ereignisse des vierten Innings führten schließlich zu einer Wende im Spiel, als die Red Sox einen 1-0 Rückstand in eine 3-1 Führung verwandelten. Diese Gelegenheit nutzten sie dann für einen souveränen 7-1 Sieg. Cole, der Devers mit einem wütenden Blick absichtlich walken ließ, konnte das Blatt nicht wenden und wurde nach 4 1/3 Innings aus dem Spiel genommen. Dieser Vorfall ist besonders bemerkenswert, da Cole während des Hispanic Heritage Day im Yankee Stadium letzte Woche erklärte, dass Devers der härteste lateinamerikanische Schlagmann sei, dem er je gegenüberstand. Es ist kein Geheimnis, dass Devers beeindruckende Statistiken gegen Cole vorweisen kann, darunter ein Schlagdurchschnitt von .350 und acht Home Runs. Devers zeigte sein Gefühl der Überraschung und des Stolzes gleichermaßen: "I never expect that from him," sagte er, wohlwissend, dass Cole ein Hall of Famer und somit eine echte Baseball-Legende ist. Es kam jedoch zusätzlich zu einer kuriösen Situation, als Devers nach dem intentional Walk direkt einen Base-Diebstahl hinlegte und das Spiel für Cole weiter eskalierte. Yankees-Manager Aaron Boone gab zu, dass man vielleicht die Situation überdacht habe. Die Nachbesprechungen zeigten, dass Cole und Boone tatsächlich geplant hatten, Devers strategisch zu umschiffen. Letztendlich zeigte der Verlauf des Spiels jedoch, dass diese Strategie nach hinten losging. Die Konsequenzen dieses Spiels auf die Playoff-Hoffnungen der Red Sox bleiben ungewiss. Doch die Intensität und der Streit rund um Coles Verhalten und Devers' Reaktion könnten den Rest der Saison beeinflussen. Boston bleibt vier Spiele vom dritten Wildcard-Spot entfernt, mit nur noch dreizehn ausstehenden Spielen.
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