Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung für Ukraine und unterstreicht Sicherheitsinteressen

In Anbetracht der bevorstehenden Osterfeierlichkeiten hat Bundeskanzler Olaf Scholz die kontinuierliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine betont und diese Entscheidung mit den Sicherheitsinteressen Deutschlands verbunden. In einer Videobotschaft betonte der Regierungschef die Bedeutung von Freiheit und Gerechtigkeit für einen wahren Frieden. 'Frieden kann es nicht ohne Freiheit geben, denn das wäre Unterdrückung, und ohne Gerechtigkeit kann es keinen Frieden geben', erklärte Scholz. Er versicherte, dass Deutschland den Kampf der Ukraine für einen gerechten Frieden so lange unterstützen werde, wie es notwendig sei – auch im eigenen Interesse für die nationale Sicherheit. Die Verletzung eines zentralen Prinzips der internationalen Ordnung durch Russland unter der Führung von Präsident Wladimir Putin wurde von Scholz scharf kritisiert. Laut Scholz hat Russland das jahrzehntelang gültige Prinzip missachtet, dass Staatsgrenzen nicht durch Gewalt verändert werden dürfen. Er betonte, dass es in unserer Macht stände, diesen Grundsatz zu bekräftigen, indem Deutschland die Ukraine entschlossen und besonnen weiterhin unterstützt. Darüber hinaus rief der Bundeskanzler zu gesellschaftlichem Zusammenhalt auf, getragen von der Überzeugung, dass Recht gegen Gewalt bestehen muss. Scholz sieht diese Überzeugung als wesentliche Grundlage für dauerhaften Frieden.