Ölpreise sinken leicht – Hurrikan sorgt für nur geringe Schäden

  • Ölpreise sind aufgrund des nachlassenden Einflusses des Hurrikans Beryl leicht gesunken.
  • Die Preise für Brent und West Texas Intermediate (WTI) sind jeweils um 30 Cent und 45 Cent gesunken.

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Die Ölpreise haben zum Wochenbeginn einen leichten Rückgang verzeichnet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete zuletzt 86,24 US-Dollar. Dies stellt einen Rückgang von 30 Cent im Vergleich zum Freitag dar. Auch der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August sank um 45 Cent auf 82,70 US-Dollar. Durch die nachlassende Gefahr, die vom Hurrikan Beryl für die Ölförderanlagen am Golf von Mexiko und in Texas ausging, wurde der Preisrückgang beeinflusst. Der tropische Wirbelsturm erreichte am frühen Morgen (Ortszeit) das Festland. Glücklicherweise blieben die befürchteten gravierenden Schäden an den Ölförderanlagen aus, wie aktuelle Berichte bestätigen. Dies führte zu einem leichten Druck auf die Ölpreise. Insgesamt haben die Marktteilnehmer die Situation genau beobachtet, jedoch scheint der Einfluss des Hurrikans auf die Ölproduktion geringer zu sein als ursprünglich befürchtet. Dies zeigt sich in den leicht gesunkenen Preisen der beiden wichtigsten Rohölsorten.
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