Ölmarkt in Aufruhr: Nahost-Konflikt treibt Preise in die Höhe

  • Ölpreise steigen aufgrund des Nahost-Konflikts signifikant an.
  • Mögliche Unterbrechungen der Ölversorgung beunruhigen Investoren.

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Der Ölmarkt steht erneut im Fokus, da die Preise nach einem Anstieg um über 3% am Donnerstag einer zweiten Wochensteigerung entgegenblicken. Hintergrund ist die angespannte Lage im Nahen Osten, da Israel Pläne schmiedet, Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran zu ergreifen. Diese Entwicklungen werfen die Frage nach möglichen Unterbrechungen der Ölversorgung aus dieser wichtigen Förderregion auf. West Texas Intermediate (WTI) pendelte sich stabil in der Nähe von 76 US-Dollar pro Barrel ein, was auf einen wöchentlichen Anstieg von fast 2% hindeutet, während Brent-Öl sich bei über 79 US-Dollar pro Barrel einpendelte. Am Donnerstag trat das Sicherheitskabinett des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu zusammen, um über die Reaktion auf den jüngsten Raketenangriff aus dem Iran zu beraten. Das Risiko potenzieller Lieferengpässe rückte in den vergangenen Wochen verstärkt in den Fokus des globalen Ölmarktes, ausgelöst durch die Eskalation der Spannungen im Nahen Osten. Obwohl US-Präsident Joe Biden vor Angriffen auf Energieanlagen im Iran, dem drittgrößten OPEC-Produzenten, gewarnt hat, bleibt die Möglichkeit bestehen und versetzt Anleger in Nervosität.
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