Israelische Drohne im libanesischen Luftraum abgeschossen – Militärschlag als Reaktion

In einer Nacht voller Spannungen hat das israelische Militär den Verlust einer Drohne über libanesischem Gebiet bestätigt. Die maschinelle Aufklärungseinheit wurde nach offiziellen Angaben der Luftwaffe von einer Boden-Luft-Rakete getroffen und fiel auf die andere Seite der Grenze. Als Reaktion auf diesen Akt starteten israelische Kampfflieger einen Gegenangriff auf die Quelle des Abschusses. Dies markiert eine weitere Eskalation in der ohnehin brisanten Lage, während das Militär den Vorfall weiterhin genau analysiert. Die angespannte Situation an der israelisch-libanesischen Grenze intensivierte sich bereits am Sonntag mit dem Beschuss der nördlichen Küstenregion Israels. Raketen wurden auf Rosch Hanikra abgefeuert, woraufhin das israelische Militär die Ursprungsorte der Angriffe ins Visier nahm. In einer weiteren offensiven Aktion griffen israelische Kampfjets die Strukturen der Hisbollah nordöstlich von Nabatia sowie Ziele der Hamas an, die beide Organisationen selbst die Angriffe auf israelisches Territorium zugeschrieben hatten. Seit dem 8. Oktober erlebt die Region eine Zunahme von Spannungen, nachdem die Hisbollah mit einer Reihe von Raketen- und Granatangriffen auf Israel reagierte. Die Solidaritätsbekundung für die Hamas führte zu israelischen Luft- und Artillerieangriffen auf Hisbollah-Stellungen an der Grenze, eine direkte Missachtung des entsprechenden UN-Sicherheitsratsbeschlusses, der eine solche Präsenz untersagt. Die Geschehnisse unterstreichen die Fragilität der Sicherheitslage im Nahen Osten und fordern internationale Aufmerksamkeit.