Gewinnrückgang bei Drägerwerk: Hoffnung auf Besserung trotz schwachem Quartalsergebnis

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In einer aktuellen Entwicklung hat Drägerwerk, der Spezialist für Medizin- und Sicherheitstechnologie, eine spürbare Einbuße im Gewinn hinzunehmen. Im ersten Quartal dieses Jahres sank das Ergebnis um beachtliche 56 Prozent auf 7,5 Millionen Euro. Dies teilte der im SDax notierte Konzern am Donnerstag zusammen mit der ausführlichen Quartalsbilanz mit. Zuvor hatte das Unternehmen aus Lübeck bereits Mitte April vorläufige Zahlen herausgegeben und zugleich festgehalten, die Jahresziele weiterhin im Blick zu haben. Der Umsatz von Drägerwerk war ebenfalls rückläufig und sank um 3,3 Prozent auf etwa 736 Millionen Euro. Die im ersten Quartal generierte Ebit-Marge halbierte sich nahezu und lag bei 15 Millionen Euro. Damit bestätigt sich das erste Quartal abermals als traditionell schwächste Periode im Jahresgeschäft. Trotz der gedämpften Zahlensprache bleibt die Unternehmensleitung um Stefan Dräger optimistisch. 'Wir haben trotz des schwächsten Quartals ein positives Ergebnis erzielt und blicken daher zuversichtlich auf die Erreichung unserer Jahresprognose', vermittelte Dräger die Stimmungslage im Unternehmen. Für das gesamte Geschäftsjahr bleibt das Management bei seiner Prognose, die von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 1,0 und 5,0 Prozent ausgeht – und das bei einem Umsatz von 3,37 Milliarden Euro im Jahr 2023. Die Ebit-Marge soll dabei im Laufe des Jahres auf 2,5 bis 5,5 Prozent klettern und somit eine signifikante Steigerung zum Jahresauftakt von rund 2,0 Prozent verzeichnen.