Generalleutnant Ogolla in Helikopterabsturz verwickelt

In einem dramatischen Zwischenfall stürzte ein Militärhubschrauber, an Bord mit General Francis Ogolla, dem Chef der kenianischen Verteidigungsstreitkräfte, in einer abgelegenen Gegend nahe der Grenze zu Uganda ab. Laut Citizen Digital befanden sich insgesamt neun Personen in der Maschine, als sie zwischen den Counties Elgeyo Marakwet und West Pokot zu Boden ging. Diese Region, bekannt für ihre trockenen und weiten Landschaften, die sowohl an Uganda als auch an Südsudan grenzen, wurde im letzten Jahr Schauplatz eines kenianischen Militäreinsatzes. Die Streitkräfte waren entsandt worden, um der weitverbreiteten Bandenkriminalität und Viehdiebstählen Einhalt zu gebieten, die die Sicherheit und Ordnung in diesen Gebieten schwer beeinträchtigten. Die Unfallursache des Helikopters, der unter der Leitung von General Ogolla unterwegs war, ist noch unklar und wird derzeit untersucht. Der Vorfall schlägt hohe Wellen, da die Beteiligung solch hochrangiger Militärpersonen die heikle Sicherheitslage in der ohnehin angespannten Grenzregion zusätzlich belastet.