General Motors auf Kurs Richtung Elektromobilitäts-Gewinne

General Motors hat führende Wall-Street-Analysten zu einem Besuch seines Produktionsstandorts in Spring Hill, Tennessee, eingeladen, um Optimismus für die Geschäftsaussichten des Unternehmens im Jahr 2025 zu verbreiten. Der Automobilriese betonte, dass sowohl die anhaltende Stärke bei benzin- und dieselbetriebenen Trucks und SUVs als auch die sich verbessernde finanzielle Perspektive für elektrische Fahrzeuge die Performance von GM stützen. Im Hinblick auf die Produktpalette unterstrich GM, dass man Marktanteile im Bereich der Elektrofahrzeuge von Wettbewerbern gewinne und viele Neukunden anziehe. Es werde 'schnell Fortschritte in Richtung Rentabilität im Bereich Elektromobilität' gemacht. GM plant, bis zum Jahresende rund 200.000 Elektrofahrzeuge seiner Marke zu produzieren und zu vertreiben. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Beseitigung der sogenannten 'Reichweitenangst'. Die meisten Elektrofahrzeuge von GM in Nordamerika erreichen mittlerweile eine Reichweite von über 300 Meilen; das neue Silverado EV RST Modell schafft sogar fast 500 Meilen mit einer vollen Ladung. Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Rentabilität bei Elektrofahrzeugen ist für GM die Kostensenkung bei Batteriezellen, begünstigt durch die Qualität, Effizienz und das Volumen der Zellwerke aus dem Joint Venture des Unternehmens. Zusätzlich hat GM seine Fixkosten aggressiv gesenkt, was über die letzten zwei Jahre zu einer Reduzierung um 2 Milliarden Dollar netto führte. GM überzeugte die Investoren, dass die Kapitalausgaben bis 2025 auf dem Niveau dieses Jahres konstant bleiben werden. Viele der großen Investitionen, die notwendig sind, um das Geschäft im Bereich der Elektrofahrzeuge auszubauen, seien bereits getätigt worden.